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Persönliches
Ich bin schon seit 1965 an Pferden interessiert
- am besten haben mir Ferien auf Pony- oder Pferdehöfen gefallen - so wie
hier in Norden im Herbst 1969. Leider durfte ich das Bild nicht mit meinem
Lieblingspoy aufnehemen lassen, sondern mußte das phlegmatische Pferd
nehmen, das für alle Kinder nacheinander herhalten mußte!
Natürlich habe auch ich damals immer zu hören bekommen, Araber seien sehr
schöne Pferde, aber man könne sie nicht reiten.... bis ich 1978 Barbara
traf, die bereits Kontakt zur Distanzreiter-Szene hatte - und da
liefen viele Araber herum und ich fing Feuer! |
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| Das bin ich 1997 mit der damals 4jährigen Tazla von
Nasrallah aus der Thaya. |
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| 1999 haben wir einige Bereiche der
Pferdeausläufe gepflastert - der oft knöcheltiefe Matsch war nicht sehr
einladend für die Pferde. Nun sind die Eingänge, wo am meisten Verkehr
ist, befestigt und werden nicht matschig, Gefälle und ein Ablauf sorgen
dafür, dass das Wasser ablaufen kann. So werden die unbefestigten
Bereiche geschont und sind auch in Regenzeiten nicht abgrundtief matschig
und so attraktiver für die Pferde. |
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| Im Laufe der 15 Jahre, die wir unsere Zucht nun betreiben,
sind einige Pferde gekommen und gegangen.
Mein erstes Pferd war Tosca, eine Trakehner-Stute vom Shagya-Araber
Bajar, die 1996 16jährig an den Folgen ihres 1985 erlittenen Unfalles
scheiterte.
Zwei Jahre verbrachte die Stute Shari bei uns - sie stammte von Czardas
aus der 68 Shagya XXXVI und kam aus einer Gestütsauflösung zu uns. Sie
hat bei uns leider keine Nachzucht hinterlassen, denn sie war eine sehr
typvolle und leichtrittige Stute.
Drei Jahre ohne bleibenden Nachzucht verbrachte die Rappstute Haita von
Zigeunerbaron aus der Hadifa bei uns. Zur seltenen Rappfarbe paßte bei
ihr auch ein Pedigree mit seltenen Linien. Sie wirkt inzwischen im Gut
Ludwigsburg, wo sie von Bazar bereits zwei sehr gute Stutfohlen brachte.
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| Die "Stippvisite" der beiden "Dänenstuten", wie
wir sie immer nennen, war dafür umso erfolgreicher: Linda von Shagal a.d.
Lamys und Arka von Artaxerxes a.d. 49 Siglavy Bagdady VI brachten beide
von Sulayman ein Stutfohlen: Ayla und Lany. Lany steht als zukünftiges
Distanzpferd inzwischen in Bayern - Ayla wird gerade angeritten und wartet
auf eine Karriere als Zuchtstute. |
Shari im Frühling |
| Wir freuen uns daher besonders, dass unsere Stammstute Tobye
sich immer noch guter Gesundheit erfreut. Sie ist charakterlich eine Perle
und oft der souveräne, ruhende Pol in der Herde. Selten läßt sie sich
zu harten Missfallensbekundungen hinreissen. Wenn ihr etwas nicht passt,
dann zieht sie die Luft zwischen den Lippen ein, dass ein prustendes
Geräusch entsteht.
Am 27. Mai 2002 hat sie ein gesundes, lebhaftes Stutfohlen bekommen: Tshery
- das soll nun das letzte Fohlen sein. Sie ist jetzt beliebte Oma für
besondere Aufgaben in der Herde!
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